In diesem Artikel lesen Sie,
- wie die Corona-Warn-App aus der Cloud bereitgestellt wird,
- welche Anforderungen die Cloud-Plattform dafür erfüllen muss
- und welche Methode den Entwicklungsprozess beschleunigte.
Ob zum Schutz der eigenen Gesundheit oder aus gesellschaftlicher Verantwortung: Mehr als 47 Millionen Mal (Stand 21. September 2022) haben Bundesbürgerinnen und Bundesbürger die Corona-Warn-App seit dem Start im Juni 2020 auf ihre Smartphones heruntergeladen. Um das Coronavirus bestmöglich zu bekämpfen sowie sich selbst und die Mitmenschen zu schützen. So sei die Corona-Warn-App im „internationalen Vergleich und national zu einer erfolgreichen Referenz bei der Bekämpfung der Pandemie mit Smartphone-Apps geworden“, heißt es im Tätigkeitsbericht 2021 des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit.
Dieses positive Fazit und das Vertrauen der deutschen Bevölkerung in die Corona-Warn-App sind jedoch keineswegs selbstverständlich. Gab es doch im Vorfeld viele Herausforderungen zu meistern – und in der Bevölkerung große Sorgen um eine mögliche Verarbeitung personenbezogener Daten und zu wenig Datenschutz.