In diesem Artikel lesen Sie,
- welche Hintergründe das EuGH-Urteil „Schrems II“ hat,
- was die neuen Entwicklungen für Unternehmen, öffentliche Träger und IT-Dienstleister bedeuten, die auf US-Cloud-Dienste setzen,
- und wie die Wahl der richtigen Public Cloud hilft, den Datenschutz EU-konform zu meistern.
Ob beim Austausch von Auftragsinformationen mit internationalen Niederlassungen oder von Forschungsergebnissen in Hochschulkooperationen, ob bei der Informationsverarbeitung in Wirtschaftsunternehmen oder in der digitalen Verwaltung: Daten kennen keine Grenzen. Und Cloud Computing ist unverzichtbar für die Umsetzung vielfältiger Anforderungen. Daten dabei international zu verarbeiten, ist für viele Unternehmen und Behörden längst Alltag. Laut den Marktforschern von Capgemini tauschten 2020 73 Prozent aller Firmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Daten mit Lieferanten, sechs von zehn mit Aufsichtsbehörden und drei von zehn mit kommerziellen Datenanbietern. Dabei müssen personenbezogene Informationen besonders geschützt werden. Die eigenen Daten, die in der Public Cloud liegen, nach einem Cyberangriff oder einem staatlichen Zugriff im Ausland in fremden Händen zu wissen? Ein Horror-Szenario.